Aktuell
Alle Geschichten mit dem Stichwort IRL
Venice Biennale: Designing resilient urban landscapes for Antananarivo

Die endgültigen Landschaftsentwürfe, die das Ergebnis eines fünfjährigen Projekts des Future Cities Lab Global sind, werden bis zum 23. November dieses Jahres in Venedig ausgestellt.
Neuer Artikel in Agricultural and Food Economics journal: Do animals increase the productivity of Swiss farms?

Die Forschung wertete eine Datenbank mit 2500 Schweizer Bauernhöfen aus und verglich die Produktivität von Betrieben mit und ohne Nutztiere, wobei...
Neue Publikation in Landscape Ecology – Lebensraumverfügbarkeit über Raum und Zeit neu denken

Neuer Artikel in Nature Cities – Emotionen überwiegen kognitive Bewertungen bei Wohnortpräferenz

Das stadtnahe Wachstum verändert ländliche Gebiete und schafft neue Herausforderungen. Anhand von immersiven Experimenten zeigt diese Studie, dass emotionale Reaktionen gegenüber kognitiven Bewertungen dominieren, wobei die Menschen bei ihrer Wohnortwahl städtische und ländliche Gebiete gegenüber peri-urbane Gebieten bevorzugen.
Neuer Artikel in Renewable Energy: GIS-based analysis for identifying priority regions and developing renewable energy in post-war Ukraine

Die Forschung bewertet das technische Potenzial von Solar- und Windenergie unter Einbeziehung von Umwelt-, sozialen und technischen Faktoren, um prioritäre Regionen für den Ausbau erneuerbarer Energien zu bestimmen. Erstmals in der Ukraine wird das Potenzial erneuerbarer Energien mithilfe einer räumlichen Analyse im Detail ermittelt.
Policy Brief: Wo in der Agrarlandschaft lohnt sich Vogelschutz?

Eine Publikation in der «Agrarforschung Schweiz» fasst die Ergebnisse eines kürzlich erschienen Forschungsartikels praxisorientiert zusammen. Im Rahmen der Studie zeigt eine Fokuskarte von Agroscope, ETH Zürich und Universität Lausanne auf, wo in der Schweizer Agrarlandschaft Biodiversitätsmassnahmen einen positiven Effekt auf Vögel haben könnten und wo nicht. Basierend auf diesen Erkenntnissen lässt sich die Landnutzung besser planen.
Was passiert, wenn der Boden, der die Landwirtschaft sichert, auch zur Grundlage für den Städtebau wird?

Als ich vor drei Jahren in Madagaskar ankam, bot sich mir ein unerwarteter Anblick: Stapel roter Ziegelsteine, die über Reisfelder in der Nähe von Antananarivo verstreut waren. Unsere Neugier führte uns zu Landwirte und Ziegelherstellern, wo wir beobachteten, befragten und eine komplexe Geschichte von Anpassung, Widerstandsfähigkeit und Abwägungen zusammensetzten.
Neuer Artikel in Ecosystem Services: Unsicherheiten in der Bewertung von Ökosystemleistungen und ihre Auswirkungen auf die Entscheidungsfindung

Wie die Berücksichtigung von Unsicherheiten die potenzielle Nutzung von Bewertungen von Ökosystemleistungen in der Entscheidungsfindung steigern kann.
Neuer Artikel in Cities: Vorhersage von Siedlungsentwicklungspfaden

Die Analyse von 120 Jahren Siedlungsentwicklung zeigt, wie archetypische Entwicklungspfade vorhergesagt und beeinflusst werden können.
Neuer Artikel in Renewable Energy – “Advancing shared energy transition through strategic regional future developments”

Um die Energiewende voranzutreiben, ist es entscheidend, die Ansichten der Bewohner zur regionalen Energiewende und deren Beziehung zur lokalen Raumplanung zu verstehen. Diese Erkenntnisse sind der Schlüssel zur Identifizierung gemeinsamer Zukunftslösungen.
Neuer Artikel in Frontiers in Virtual Reality (Virtual Reality in Medicine) - Immersive VR für die Gangrehabilitation

Wie können immersive Virtual-Reality-Umgebungen ins Gesundheitswesen integriert werden? Unsere neueste Forschung geht dieser Frage nach, indem wir ein Head-Mounted-Display-VR (HMD-VR)-Exergame für ein Gangsicherheitstraining entwickelt haben. Diese Studie zeigt das Potenzial hochauflösender virtueller Umgebungen, um Patienten realistische und ansprechende Trainingserfahrungen zu bieten, die auf ihre therapeutischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die Dynamik von Biodiversität und Ökosystemleistungen berücksichtigen

Der Klima- und Landnutzungswandel wird die Umweltbedingungen für die meisten Arten stark beeinflussen.
Neuer Artikel in Conservation Science & Practice – Räumliche Identifizierung von Fokusgebieten für prioritäre Vogelarten

Agrarlandschaften sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, es muss jedoch oft zwischen Lebensmittelproduktion und Artenschutz abgewogen werden.
Goldene Eule: "Lehren ist zweimal lernen"

In diesem Jahr haben D-BAUG Studierende Matteo Riva für sein Engagement in der Lehre mit der «Goldene Eule» ausgezeichnet. Riva ist Doktorand am Institut für Raum und Landschaftsentwicklung, wo er Landschaftsveränderungen und den Zustand von Ökosystemen untersucht. Für ihn ist die Lehre nicht nur Wissensvermittlung, sondern ein inspirierender Austausch, an dem Studierende und Lehrende gemeinsam wachsen können.
Neuer Artikel in Urban Forestry & Urban Greening - Untersuchung des Zusammenspiels von städtischer Form und Begrünung bei den affektiven und kognitiven Reaktionen der Bewohnenden

Mit der zunehmenden Verstädterung wird es immer wichtiger, die Auswirkungen des städtischen Grüns auf das menschliche Wohlbefinden zu verstehen. In diesem Artikel untersuchen wir, wie verschiedene Arten von Stadtgrün und der Kontext der Nachbarschaft die physiologischen und psychologischen Reaktionen der Bewohnenden beeinflussen.
Kritische Stellungnahme des IRL zur Änderung der Raumplanungsverordnung

Vom Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) wurde die Vernehmlassung für die Änderung der Raumplanungsverordnung (RPV) durchgeführt. Das IRL hat zur Vernehmlassungsvorlage der RPV kritisch Stellung genommen.
Neuer Artikel in Geography and Sustainability - Analyse des Ausmasses und der Nutzung von versiegelten Flächen in ländlichen Gebieten

Der rasche Anstieg von versiegelten Flächen stellt erhebliche Herausforderungen für das nachhaltige Landmanagement dar. Unser Artikel untersucht, inwiefern versiegelte Flächen, die oft mit Urbanisierung in Verbindung gebracht werden, auch in ländlichen Gebieten verbreitet sind und wozu diese Flächen genutzt werden.
Wie die Ukraine ihr Energiesystem wiederaufbauen kann

Iryna Doronina, die mit einem Scholar at Risk Stipendium am PLUS war, hat untersucht, wie sich die zerstörte ukrainische Energieinfrastruktur mit erneuerbarer Energie wiederaufbauen lässt. Demnach ermöglichen Solar- und Windkraft eine schnelle, dezentrale Versorgung und beugen der Korruption vor.
Neuer Artikel in Ecological Informatics – Nutzung von Künstlicher Intelligenz für effiziente systematische Reviews: Eine Fallstudie zu Indikatoren für den Zustand von Ökosystemen

Mit dem wachsenden Interesse an generativer KI und ihren neuen Möglichkeiten untersucht unser Artikel, wie diese Modelle bei systematischen Reviews genutzt werden können, um den Zustand von Ökosystemen zu bewerten.
Ein Strategiespiel zu städtischen Überschwemmungen und blau-grüner Infrastruktur in Antananarivo (Madagaskar)

Im Juni organisierten meine Kollegin Nantenaina und ich im Rahmen des Projekts Future Cities Lab Global Tana eine Reihe von Workshops. Wir testeten unser neues Strategiespiel, das darauf abzielt, das Hochwassermanagement in den stadtnahen Überschwemmungsgebieten von Antananarivo zu verbessern und das Potenzial von blau-grüner Infrastruktur zu erkunden.
Neuer Artikel in Ecology and Evolution - Identifizierung von Metagemeinschaften in Bioregionen mit historischen Lebensraumnetzwerken

An der Schnittstelle von Landschaftsgeschichte und Metagemeinschaftstheorie zeigt ein neuer Artikel auf, dass es notwendig ist, die Landschaft durch das Prisma der Vergangenheit zu betrachten, um regionale Biodiversitätsmuster besser zu verstehen.
Horizonterweiterung in der Modellierung von Landnutzungsänderungen: Normative Szenarien für naturpositive Zukünfte in der Schweiz

In der szenariobasierten Forschung zu sozio-ökologischen Systemen wird zunehmend die Bedeutung von normativen Szenarien erkannt, die positive Ergebnisse sowohl für die Natur als auch für die Gesellschaft definieren.
Checklisten zur Unterstützung der Bewertung von Ökosystemdienstleistungen in der Praxis

Anfang dieses Monats wurde ein neuer Artikel veröffentlicht, in dem wir zusammen mit weiteren Partnern des SELINA-Projekts Checklisten zur Unterstützung bei der Bewertung von Ökosystemdienstleistungen in der Praxis entwickelt haben.
Bauen ausserhalb der Bauzonen: Studie plädiert für ein interkantonal koordiniertes Monitoring

Eine Studie der ETH Zürich zeigt neue Ansätze auf, wie ein interkantonal harmonisiertes Monitoring des Bauens ausserhalb der Bauzonen zu einer nachhaltigen Raumentwicklung beitragen kann. Sie bietet vielfältige Auswertungen der Entwicklungen ausserhalb der Bauzone, auch Analysen zur Stabilisierung der Gebäude und der Bodenversiegelung, wie sie das kürzlich revidierte Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG 2) einfordert.
Wie entwickelt man Degrowth-Szenarien für die Biodiversität? Eine neue Publikation in Sustainability Science gibt Aufschluss

Obwohl Wirtschaftswachstum ein wesentlicher Treiber des Biodiversitätsverlusts ist, gehen die bisher entwickelten Szenarien davon aus, dass die Wirtschaft weiterhin wachsen muss. Dies führt zu düsteren Zukunftsaussichten für die Biodiversität. Das Papier schlägt wichtige methodische Schritte vor, um Wirtschaftssysteme einzubeziehen, bei denen nicht das Wachstum, sondern das Wohlbefinden von Menschen und Natur im Vordergrund steht.
Neuer Artikel in Ecological Indicator - Kartierung des Zusammenspiels zwischen Ökosystemleistungen und Biodiversität in der Schweiz

Die Vielfalt der Landschaften der Schweiz bietet einen idealen Rahmen, um die verschiedenen Wechselwirkungen zwischen den Ökosystemleistungen (NCP, Nature Contribution to People) und der Biodiversität zu beschreiben. In dieser Studie haben wir räumlich explizite Karten von 15 NCP-Indikatoren für die gesamte Schweiz erstellt sowie eine Biodiversitätskarte auf Basis der Verbreitung von über 1400 gefährdeten Arten verschiedener Taxa.
Paradigmenwechsel: Einbeziehung von Landschaftspräferenzen und Ökosystemleistungen in Standortszenarien für erneuerbare Energien

Mit einem ganzheitlichen Ansatz in der Schweiz definiert diese Studie die Standortwahl für erneuerbare Energien neu, indem sie Ökosystemleistungen und öffentliche Präferenzen integriert und herkömmliche Methodologien herausfordert, die nur technische und wirtschaftliche Faktoren priorisieren.
Kartierung von Freiräumen in Schweizer Berggebieten durch Konsensbildung und maschinelles Lernen

Mit der zunehmenden Entwicklung von Tourismus, Verkehr, Energie und Landwirtschaft in Berggebieten ist es immer wichtiger, die Fragmentierung der Landschaft zu bewältigen und die ästhetischen und kulturellen Qualitäten zu erhalten.
Neue Publikation im Journal of Environmental Policy & Planning

Manuel Sudau und Adrienne Grêt-Regamey haben einen neuen Artikel zur Analyse von Argumentationsmustern im politischen Diskurs für eine bessere Politikgestaltung geschrieben.
Spiele spielen, um einen transformativen Wandel in urbanen Vierteln zu ermöglichen

Die systemische Komplexität der wachsenden Bevölkerung in urbanem Raum und der heutigen urbaner Systeme bindet nicht nachhaltige urbane Entwicklungspfade, die die Lebensqualität der Städtische Bevölkerung und ihrer Umgebung verschlechtern.
In Gedanken an Willy A. Schmid

Willy A. Schmid war von 1978 bis 2008 Professor für Landschafts- und Umweltplanung am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung (IRL), dem heutigen Lehrstuhl für Planung von Landschaft und Urbanen Systemen (PLUS) an der ETH Zürich. Er hat hier seine Spuren hinterlassen und Generationen von Raum- und Landschaftsplanerinnen und -planern in der Schweiz und international mitgeprägt.
Neuer Doktorand im EU-Projekt MOSAIC

Jan Hartman forscht zu Landnutzungsentscheidungen in den Schweizer Alpen unter Klimawandel.
Ein neues Perspektivpapier in "Landscape and Urban Planning"

Ein neues Perspektivpapier in "Landscape and Urban Planning" von Adrienne Grêt-Regamey und Nora Fagerholm betont, dass digitale Umgebungen die Transformation hin zur Nachhaltigkeit nur unterstützen, wenn sie das dynamische Zusammenspiel zwischen sozialen, ökologischen und technischen Dimensionen unserer Systeme (SETS) berücksichtigen.
Archetypen von sozial-ökologisch-technologischen Systemen für das Management von ökologischer Infrastruktur

Unsere neuesten Forschungsergebnisse befassen sich mit einer Fallstudie, die die Anwendung ökologischer Infrastruktur als Antwort auf aktuelle Umweltprobleme untersucht. Die Analyse des Kantons Genf, Schweiz, hat räumlich explizite Archetypen von sozial-ökologischen-technologischen Systemen (SETS) hervorgebracht, die ein nachhaltiges Management inmitten der Herausforderungen der Urbanisierung und Biodiversität ermöglichen.
Wie vorhergehende Erfahrungen die gegenwärtigen Perspektiven von Akteuren im integralen Management natürlicher Ressourcen prägen

Wie prägen vorhergehende Erfahrungen in der Planung natürlicher Ressourcen die Perspektiven der Beteiligten? Eine vielfältige Beteiligung an der Planung natürlicher Ressourcen ist zum Standard geworden.
«Wir müssen den Mut haben, unsere eigenen Werte in Frage zu stellen»

Der diesjährige Dandelion Entrepreneurship Award geht an Adrienne Grêt-Regamey, Professorin für die Planung von Landschaften und Urbanen Systemen. Der Preis würdigt Professor:innen für ihren herausragenden Einsatz zur Förderung des Unternehmertums an der ETH Zürich und darüber hinaus. Im Kurzinterview spricht Adrienne Grêt-Regamey über die Rolle von Unternehmergeist in Ihrer Lehre und Forschung.
Sich auf Orte einlassen, um der städtischen Homogenität entgegenzuwirken

Die Globalisierung bringt homogene Stadtgebiete mit sich – eine Homogenität, die sich laut Forschenden direkt auf unsere Fähigkeit auswirkt, uns auf Orte einzulassen.
Im LVML virtuell ins Gotthard Massiv abtauchen, ein Serious Game spielen

An der Scientifica 2023 wurden der interessierten Bevölkerung im “Large-scale Virtualization and Modeling Lab - LVML” aktuelle Projekte gezeigt. Das Angebot sprach von Jung bis Alt an und löste spannende Diskussionen aus.
Validierung von landwirtschaftlicher Biodiversität-Ökobilanz auf Landschaftsebene

Eine neue Studie von Noëlle Klein et al. evaluiert die Ökobilanzmethode Swiss Agricultural Life Cycle Assessment für Biodiversität SALCA-BD, mit welcher Auswirkungen verschiedener landwirtschaftlicher Bewirtschaftungsoptionen auf unterschiedliche Artengruppen verglichen werden können.
Die Ausrichtung von sozialen Netzwerken und gemeinsam entworfenen Visionen kann systemische Innovation in den Alpen fördern. Eine neue Veröffentlichung aus dem PLUS MountainPathways-Projekt wurde gerade im Journal "Regional Environmental Change" (REC) veröffentlicht

Durch die Kombination von sozialer Netzwerkanalyse und Visionsfindung identifizierten wir Innovationskapazitäten in zwei Fallstudien in den Alpen. Auf der einen Seite zeigt die Bergregion Visp eine bessere Vorbereitung auf allgemeine Innovationen aufgrund von Merkmalen des kollaborativen sozialen Netzwerks, wie einer klar definierten Small-World-Topologie, besserer Koordinationsfähigkeit und einer höheren Qualität der geschäftlichen sozialen Beziehungen.
Wie könnten sich verschiedene Zukünfte der Mensch-Natur-Beziehungen in der Schweiz entwickeln?

Für die Planung und das wirksame Management einer funktionierenden ökologischen Infrastruktur (ÖI), welche die Biodiversität fördert und lebensnotwendige Beiträge der Natur für den Menschen ("Nature's contributions to people") bereitstellt, brauchen wir ein besseres Verständnis für die biophysikalischen und sozioökonomischen Einflüsse auf ihre Entwicklung.
Place-Making: Menschen, Prozesse, Orte für urbane Transformationen angesichts zunehmender Homogenisierung von Nachbarschaften und Entfremdung der Menschen

Unser neu veröffentlichter Forschungsartikel widmet sich dem Konzept des Place-Making und untersucht, wie bedeutsame Orte aus den Interaktionen zwischen Menschen und ihrer Umgebung entstehen. Unter Verwendung von latenten Variablenmodellen und einer grossen und repräsentativen Stichprobe (N=7035), bieten wir einen wegweisenden Ansatz zur Beschreibung und Messung des Place-Making.
PLUS Schreibwoche in Österreich

Ein jährliches Ereignis auf der PLUS-Agenda ist die Schreibwoche, in der PLUS-Mitglieder eine Woche in den Bergen verbringen, um an Artikeln, Anträgen oder Präsentationen zu arbeiten. Für diese Schreibwoche fuhren wir über die Schweizergrenze ins Montafon in Österreich. Neben der schriftlichen Arbeit hatten wir genügend Zeit für Teambuilding und Genießen der schönen Landschaft. Abgeschlossen wird die Woche traditionell mit einer Bergtour auf einen der umliegenden Alpengipfel.
Immersive serious games verändern die Öffentlichkeitsbeteiligung in der Planung

Wir untersuchten die Auswirkungen von immersiven Serious Games auf die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Stadtplanung. Anhand einer Fallstudie haben wir die Diskussionen während eines analogen Brettspiels mit denen während eines immersiven 3D-Computerspiels verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass immersive Visualisierungen Diskussionen über Ästhetik und Emotionen anregen und gleichzeitig Argumentationsmuster diversifizieren.
Zwei neue PhDs für zwei neue EU Projekte

Franziska Walther ist Doktorandin und forscht zu Ökosystemdienstleistungen („ecosystem services“) in Bergregionen. Milan Loreti hat sein Bachelorstudium in Ökologie an der Universität Wien sowie sein Masterstudium in Industrieökologie an der TU Delft & Leiden University absolviert.
Die Bedeutung der Landnutzung auf verschiedenen räumlichen Ebenen für Vögel im Landwirtschaftsgebiet

Eine neue Studie von Noëlle Klein et al. vergleicht die Bedeutung der Flächennutzung auf Feld-Ebene im Vergleich zur Flächennutzung auf Landschaftsebene und den Einfluss der direkt umgebenden Flächen für Vögel in der Agrarlandschaft.
Wo sollen Windräder in der Schweiz stehen?

Eine Studie von ETH-Forschenden zeigt erstmals, wie sich die Lockerung der Raumplanung auf den Ausbau der Windenergie in der Schweiz auswirken würde. Will man möglichst wenig Windanlagen in den Alpen und in der Schweiz generell, sollte man die Nutzung von windstarken Agrarflächen im westlichen Mittelland erwägen.
Was treibt die Abholzung in der Schweiz an?

Die Abholzung von Wäldern ist in der Schweiz, wie in den meisten europäischen Ländern, verboten. Dennoch können Ausnahmen vom Verbot der Waldrodung gewährt werden, meist für Infrastrukturzwecke (z. B. im Zusammenhang mit Verkehr, Energie, Wasserbau/-versorgung, Steinbrüchen usw.). Es ist jedoch erstaunlich wenig über die Ursachen der Rodungen außerhalb der Tropen und der Entwicklungsländer bekannt, wo die Landwirtschaft nicht unbedingt die Hauptursache ist.
Wie stark sind Landwirt:innen abhängig von «Cash Crop» Einnahmen?

Eine neue Publikation im Journal of Land Use Science zeigt auf, wie abhängig vier Dörfer im Nordosten von Madagaskar von «Cash Crop» sind.
Die Planung widerstandsfähiger und nachhaltiger Städte profitiert von einem gut geplanten Dialog zwischen Wissenschaft und Design

Eine neue Studie schlägt einen Fahrplan zur Unterstützung eines verbesserten Dialogs zwischen Designern und Wissenschaftlern vor, der letztendlich zu qualitativ hochwertigen Entwürfen führt. Die Autoren stützen sich auf Fallstudien in fünf Ländern (China, USA, Schweiz, Indonesien und Singapur), um ihren Vorschlag zu entwickeln.
4 neue Kolleginnen am PLUS

Globale städtische Homogenisierung führt zum Verlust von Emotionen

Eine neue Studie, die im Nature’s Scientific Reports veröffentlicht wurde, zeigt, dass städtische Homogenisierungsprozesse die emotionale Bindung der Menschen an Orte und letztlich ihre Absicht, sich in ihrer Umgebung zu engagieren, verringern.
Auf dem Weg zu inklusiveren Stadtparks

Städtische Parks sind wichtig für die Erholung und das Wohlbefinden der Menschen. Darüber hinaus erleichtern sie den Aufbau einer Ortsbindung und das Gefühl von zu Hause sein. Mehrere Studien haben gezeigt, wie wichtig Stadtparks für mobile Gesellschaften - insbesondere für Vertriebene - sind, um eine Verbindung zum Gast-Ort herzustellen und die mit der Migration verbundenen Störungen zu überwinden.