Neuer Artikel in Ecological Informatics – Nutzung von Künstlicher Intelligenz für effiziente systematische Reviews: Eine Fallstudie zu Indikatoren für den Zustand von Ökosystemen

Mit dem wachsenden Interesse an generativer KI und ihren neuen Möglichkeiten untersucht unser Artikel, wie diese Modelle bei systematischen Reviews genutzt werden können, um den Zustand von Ökosystemen zu bewerten.

von Adrienne Grêt-Regamey

Eine gute Zusammenstellung von Beweisen ist wichtig, damit wissenschaftliche Forschung in Entscheidungen einfließen kann. Systematische Literaturübersichten können jedoch viel Arbeit bedeuten, da es viele komplexe Konzepte und wissenschaftliche Artikel gibt. In unserem Artikel nutzten wir das GPT-3.5-Modell, um Literatur zu Indikatoren für den Ökosystemzustand zu filtern. Wir stellten fest, dass diese Methode schneller und effizienter ist als herkömmliche Prozesse. Wichtig war, dass die KI dabei die notwendige Genauigkeit beibehielt. Ausserdem zeigten wir, dass KI helfen kann, das komplizierte Thema des Ökosystemzustands aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Bei der Erstellung eines optimalen Prompts erkannten wir, dass es wichtig ist, die Vielschichtigkeit des Ökosystemzustands zu erklären. Zudem stellten wir fest, dass es klare Kriterien geben muss, um zu entscheiden, welche ökologischen Themen nicht ausreichend für eine umfassende Beschreibung eines Ökosystems sind. Unser Artikel zeigt das grosse Potenzial der KI, betont aber auch die Notwendigkeit, neue Methoden sorgfältig zu prüfen.

Den Artikel lesen Sie hier: externe Seite https://doi.org/10.1016/j.ecoinf.2024.102819
 

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