Zwei neue PhDs für zwei neue EU Projekte

Franziska Walther ist Doktorandin und forscht zu Ökosystemdienstleistungen („ecosystem services“) in Bergregionen. Milan Loreti hat sein Bachelorstudium in Ökologie an der Universität Wien sowie sein Masterstudium in Industrieökologie an der TU Delft & Leiden University absolviert.

von Adrienne Grêt-Regamey

Franziska Walther – Ihr Fokus liegt vor allem auf der Quantifizierung von Unsicherheiten, welche mit der Bewertung von Ökosystemdienstleistungen, sowie deren Einbezug in Entscheidungsprozessen, einhergehen. Ihre Arbeit ist Teil des externe Seite Projekts SELINA, welches zum Ziel hat wissensbasierte Entscheidungen für einen nachhaltigen Umgang mit Natur zu fördern. Franziska hat einen MSc in Global Change Geography von der Humboldt Universität zu Berlin und einen BSc in Geographie von der Universität Leipzig.

Milan Loreti – Nachdem Ende seines Studium hat er ein Jahr lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter im ‘Planbureau voor de Leefomgeving (PBL)’ in den Niederlanden gearbeitet, wobei er sich größtenteils auf städtische Ökosystemleistungen, sowie die Erweiterung des Einsatzbereiches vom ‘GLOBIO’ Modell auf Städte konzentriert hat. Anschließend war Milan ein Jahr lang als Klimawandel & Umwelt Berater in Norwegen tätig. Während seines Doktoratsstudium am PLUS Lehrstuhl wird Milan sich im Allgemeinen mit der Frage beschäftigen, was die Auswirkungen des Benehmens von lokalen Interessengruppen auf das Landschaftsbild sind, und wird sich dazu voraussichtlich unter anderem mit agent-based land-use models auseinandersetzen.  

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