Immersive serious games verändern die Öffentlichkeitsbeteiligung in der Planung

Wir untersuchten die Auswirkungen von immersiven Serious Games auf die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Stadtplanung. Anhand einer Fallstudie haben wir die Diskussionen während eines analogen Brettspiels mit denen während eines immersiven 3D-Computerspiels verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass immersive Visualisierungen Diskussionen über Ästhetik und Emotionen anregen und gleichzeitig Argumentationsmuster diversifizieren.

von Adrienne Grêt-Regamey

Unsere Studie wurde in Hochdorf durchgeführt, einer Schweizer peri-urbanen Gemeinde, die sich im Umbruch befindet. Wir verglichen die Diskussionen während eines analogen Brettspiels und eines immersiven 3D-Computerspiels. Der immersive Charakter des Serious Games fesselte die Teilnehmer auf einer tieferen Ebene und regte Diskussionen über Ästhetik, Emotionen und unterschiedliche Perspektiven an. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von immersiven Serious Games, die Bürgerbeteiligung zu verbessern und nachhaltige urbane Veränderungen zu gestalten.

Der vollständige Artikel ist frei zugänglich in der Zeitschrift Computers, Environment and Urban Systems veröffentlicht: Schalbetter, L., Salliou, N., Sonderegger, R., Grêt-Regamey, A.. From board games to immersive urban imaginaries: Visualization fidelity's impact on stimulating discussions on urban transformation, Computers, Environment and Urban Systems, Volume 104, 2023, 102003, ISSN 0198-9715,  externe Seitehttps://doi.org/10.1016/j.compenvurbsys.2023.102003.  

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert