2022
«Auch wenn das hier eher schwierig akzeptierbar ist – Wir müssen in die Höhe bauen»
Nach Adrienne Grêt-Regamey ist das Kulturland in der Schweiz unter Druck. Die ETH-Raumplanerin nimmt an, dass sich in Zukunft nur noch wenige ein Einfamilienhaus leisten können.
Sudau Manuel: testimony from a speaker of the Q conference 2022 in Orlando
Vielleicht sollten wir den Status quo neu überdenken? Ein neuer Artikel zeigt, wie wir die Effizienz und Transparenz der Kalibrierung von Landnutzungsmodellen verbessern können.
In den letzten zehn Jahren sind die Methoden zur Modellierung von Landnutzungs- und Landbedeckungsänderungen immer komplexer geworden, insbesondere durch die Verbreitung von Techniken des maschinellen Lernens zur Erfassung von Beziehungen aus Daten. Einerseits kann diese erhöhte Komplexität realistischere Ergebnisse ermöglichen, andererseits kann sie den Prozess der Bestätigung der Genauigkeit dieser Modelle zeitaufwändiger und weniger transparent machen.
Ein neuer Übersichtsartikel beschreibt Resilienz als Transformation eines Systems, um es stärker, anpassungsfähiger und innovativer zu machen
Mountain Research and Development (MRD) veröffentlichte diese Woche den Artikel„Mountain Resilience: A systemic literature review und paths into the future“ und bietet einen umfassenden Überblick über die wissenschaftliche Literatur in englischer Sprache zu Resilienz-bezogenen Themen in Berggebieten. Dies ist das erste Mal, dass eine Review dieser Art speziell in Bezug auf Berge durchgeführt wurde.
38. jährliche Q-Konferenz in Orlando, Florida
Zum ersten Mal nach dreijähriger Unterbrechung fand die jährliche Q-Konferenz endlich wieder in Person statt. Zwischen dem 15. und 17. September 2022 trafen sich zu diesem Anlass Forschende aus der ganzen Welt in Orlando, Florida, präsentierten ihre Forschung, nahmen an Methodenworkshops teil und tauschten ihre Erfahrungen in freundlicher und fröhlicher Atmosphäre aus.
Ana Stritih erhält eine ETH Medaille für ihre Doktorarbeit.
Every year, the Silver ETH medal is awarded to outstanding doctoral theses.
Jan Streit startet beim PLUS
Ab dem 6. September 2022 gehört Jan als Forschungsassistent zum PLUS-Team.
PLUS Schreibewoche in Champéry
Vom 18. bis 23. Juli war PLUS gemeinsam im Wallis in einem Chalet, um sich auf das Schreiben zu konzentrieren und das Tal zu entdecken.
IRL Summer get together
Nach einer langen Zeit der Einschränkungen konnten wir einen schönen Abend miteinander verbringen. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch im kommenden Herbstsemester.
IALE 2022 European Landscape Ecology Congress
Der IALE 2022 (Europäischer Kongress für Landschaftsökologie) wurde vom 11. bis 14. Juli in einem Online-Format abgehalten, mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Mehrere Mitglieder der PLUS-Gruppe nahmen an der IALE 2022 teil und beteiligten sich auf unterschiedliche Weise am Thema «Zukunft gestalten, aus Vergangenheit lernen» - dem Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses.
Future Cities Lab Global Tana – Neues vom Feld in Antananarivo
Das Team des FCL-Projekts Tana, das sich mit der Gestaltung von blauer und grüner Infrastrukturen zur Erhöhung der Resilienz von Städten befasst, traf sich für eine intensive Woche in Madagaskar, um wichtige Interessenvertreter zu treffen, das Fallstudiengebiet im Detail zu erkunden und zukünftige Feldstudien zu koordinieren.
Gesamtmelioration Blauen: Hilfreiche 3D-Visualisierungen
Die Gesamtmelioration in Blauen wurde erfolgreich umgesetzt. Dazu beigetragen hat unter anderem der Einsatz von 3D-Landschaftsvisualisierungen zur Beteiligung der Bevölkerung bereits zu Beginn des Prozesse.
Haben wir genügend Freiräume in Pandemiezeiten?
Erholung in der Natur ist gut für die körperliche und geistige Gesundheit. Die Verdichtung der Städte bedroht jedoch die Verfügbarkeit von Grünräumen. Darüber hinaus erhöhen Krisen wie die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen lock-downs den Bedarf an lokal zur Verfügung stehenden Grünräumen noch weiter.
Neue Veröffentlichung im Journal of Environmental Planning and Management
Manuel Sudau, Enrico Celio und Adrienne Grêt-Regamey haben einen Forschungsartikel über Faktoren geschrieben, die die Akzeptanz von Raumplanungsinstrumenten beeinflussen.
Regionalplanung ist mehr als die Summe der Planungen einzelner Gemeinden
Die vorherrschenden Argumente für die Stadtentwicklung sind oft sozioökonomischer Natur, während Ökologen vor den Auswirkungen auf die biologische Vielfalt warnen. Gibt es eine städtebauliche Lösung, mit der beide Raumplanungsziele erreicht werden können?