16. Tagung Landmanagement – Weiterentwicklung des Instrumentariums

Seit dem Jahr 2004 ist die Tagung eine feste Grösse im Landmanagement. Jährlich kommen Vertreterinnen und Vertreter von Verwaltungen aller Ebenen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Privatbüros zusammen. Das einende Element ist stets die Leidenschaft für die Gestaltung von Raum und Landschaft und das Management der sie prägenden Nutzungen.
Die Tagung dient als Plattform des Austauschs – sowohl zwischen Fachdisziplinen als auch zwischen Praxis, Wissenschaft und Forschung und zwischen den Ebenen des Planungssystems.
Die diesjährige Tagung Landmanagement befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Landmanagements:
Die Vielfalt und Menge der uns zur Verfügung stehenden Daten ist überwältigend. Wir stellen uns die Frage, wie wir interaktive Technologien und Daten Methoden und Planungsprozesse integrieren können.
Das Landmanagement hat einen grossen Einfluss auf unsere Kulturlandschaft, auf die Intensität der Landnutzung, die Landschaftsstrukturen und die Funktionen des Raumes. Wir fragen uns, wie sich wünschenswerte Effekte fördern und die unerwünschten Auswirkungen des Landmanagement verhindern lassen.
Intensive Entwässerungen von Feuchtgebieten schaffen diverse Probleme. Wir fragen uns, welche Alternativen es heute zur Bewirtschaftung dieser Standorte gibt.

Der Gewässerraum hat vielfältige Funktionen - vom Hochwasserschutz über Biodiversitätsförderung bis hin zur landwirtschaftlichen Produktion. Wir fragen uns, wie mit guten Böden in diesem Gebiet umzugehen ist und wie das Landmanagement im Gewässerraum nützlich eingesetzt werden kann.

Boden ist eine lebenswichtige Ressource – entsprechend hohe Bedeutung hat der sorgsame Umgang mit ihr. Wir fragen uns, wie dieser Umgang erfolgen kann und welche Synergien es mit weiteren Interessen gibt.